1. |
Beethoven am Bonner Hof
01:48
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Opa war Chef, der Musikerchef
Hofkapellmeister am Bonner Haus.
Singt und spielt und dirigiert.
Der Kurfürst freut sich und er gibt Applaus
Gedanken beim Opa schreibt Ludwig den Tanz
Spielt Orgel und Bratsche für Kurfürst Max Franz
Sein Opa war Chef, der Musikerchef
Und das will Ludwig, der Ludwig bald auch
Papa zwar kein Boss, singt trotzdem im Schloss
Tenor im Orchester von Max Friedrich
Er singt wie er kann, er trällert und dann
erklingt auch bei ihm Applaus er vebeugt sich
Gedanken beim Papa schreibt Ludwig den Tanz
Spielt Orgel und Bratsche für Kurfürst Max Franz.
Papa zwar kein Boss, singt trotzdem im Schloss,
Die ganze Familie macht Musik im Schloss.
Gedanken beim Papa schreibt Ludwig den Tanz
Spielt Orgel und Bratsche für Kurfürst Max Franz.
Papa zwar kein Boss, singt trotzdem im Schloss,
Die ganze Familie macht Musik im Schloss.
Die ganze Familie macht Musik im Schloss.
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2. |
Familie von Breuning
02:31
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In Bonn hat Beethoven viele Freunde,
Familie von Breuning mag Ludwig schon sehr
Stephan, Christoph und Eleonore,
Da kommt auch der kleine Lorenz schnell her.
Für Ludwig ist das wie ne zweite Familie
Und Mutter Helene ne Mutter für ihn.
Sie lehrt ihn Französisch und gutes Benehmen
Und tröstet wenn einmal die Sonne nicht schien.
Doch Ludwig spielt nicht nur mit Eleonore
Er gibt ihr mit elf schon Klavierunterricht
Auch sie ist grad elf und übt wirklich gerne
Sie sieht das als Spaß und nicht als ne Pflicht.
Ein Leben lang bleibt er mit ihnen befreundet
Nicht nur in Bonn, auch später in Wien
Sie treffen sich, schreiben sich Briefe und lachen
und auch nach nem Streit wird sich schnell verziehen.
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3. |
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Mit 17 fuhr der Beethoven nach Wien das erste Mal
Mit 20 gings dann wieder los, er blieb der Stadt loyal.
Von Bonn nach Wien für diesen Weg braucht Ludwig fast zwei Wochen
12 Tage, um genau zu sein, hat Ludwig Pferd gerochen.
Denn Auto, Flugzeug oder Rad kann Ludwig nicht benutzen.
Das gab es alles noch nicht, schad, darum fährt er mit Kutschen.
Oh, Ludwig, gute Reise wünschen wir dir,
in Wien geht es dir bald so gut wie hier!
Der Weg ist lang, das Pferd hat Durst und wieder eine Pause.
Er ist erst ein paar Tage fort und sehnt sich nach zu Hause.
So sicher Fühlt sich Ludwig nicht, es kann so viel passieren
Es kann sein, dass die Achse bricht. Würden sie dann erfrieren?
Oh, Ludwig, gute Reise wünschen wir dir,
in Wien geht es dir bald so gut wie hier!
Vielleicht kommen auch Räuber her und wollen ihn bestehlen.
Für Räuber wär es nämlich schwer, die Kutsche zu verfehlen.
Durch Würzburg, Nürnberg, Regensburg führt Ludwig seine Reise.
Dann München, später auch Salzburg, es klappt glücklicherweise.
Oh, Ludwig, gute Reise wünschen wir dir,
in Wien geht es dir bald so gut wie hier!
Der Ludwig, wissbegierig, nimmt bald Unterricht bei Haydn.
verbessert alte Stücke, denn das lässt sich nicht vermeiden.
Oh, Ludwig, gute Reise wünschen wir dir,
in Wien geht es dir bald so gut wie hier!
Oh, Ludwig, gute Reise wünschen wir dir,
in Wien geht es dir bald so gut wie hier!
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4. |
Für Elise
01:34
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na na na...
Dieses Stück ist sehr bekannt,
in fast jedem Land, in fast jedem Land
Sag mir ob du weißt,
wie das Stückchen heißt, wie das Stückchen heißt
Für Elise!
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5. |
Ode an die Freude
02:00
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Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
(Friedrich Schiller)
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6. |
Beethovens Taubheit
02:56
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Stell dir vor, du bist 28 Jahre alt
Gehst Spazieren im sommerlich warmen Wald
Und plötzlich fällt dir auf, es ist so leise
Ich seh da vorn zwitschert doch ne Meise
So ging es unserm Ludwig, dem armen Mann.
Er war traurig, dass er nicht mehr so gut hören kann
Ende zwanzig ging es los
Ende vierzig war er taub
Hatte manches ausprobiert,
hat an manches auch geglaubt,
Träufelt Mandelöl ins Ohr,
hatte Hörrohre am Kopf
Ging von Arzt zu Arzt zu Arzt
Und wurde dabei fast bekloppt.
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein.
Denn trotz deiner Taubheit bist du nicht allein!
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein. Nein, Nein!
Für Ludwig war das ein großer Schreck:
Ein Musiker der nichts mehr hört ist ganz schnell weg
Vom Fenster, weil er nicht hört, was er spielt!
Doch Beethoven macht weiter, ganz gezielt.
Er stellt sich einfach vor, wie das klingt, was er schreibt
und er schreibt und schreibt und schreibt und schreibt und schreibt und
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein.
Denn trotz deiner Taubheit bist du nicht allein!
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein. Nein, Nein!
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein.
Denn trotz deiner Taubheit bist du nicht allein!
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein.
Denn trotz deiner Taubheit bist du nicht allein!
Ludwig sei nicht traurig, du musst nicht traurig sein. Nein, Nein!
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7. |
Marmotte
03:08
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Ich komme schon durch manches Land
Avec que la Marmotte
Und immer was zu Essen fand
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la
Avec que la Marmotte
Hab auch gesehen die Jungfer schön
Avec que la Marmotte
Die täte nach mir Kleinem sehn
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la
Avec que la Marmotte
Nun lasst mich nicht so gehen ihr Herrn
Avec que la Marmotte
Wir Burschen essen und trinken gern
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la,
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la,
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la,
Avec que la Marmotte
Avec que si, avec que la,
Avec que la Marmotte
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