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Über den D​ä​chern - Live

by Jasper Klein Trio

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    4-seitiges Digi-File mit Artwork von Ramin Safarabadi, QR-Code zum Video des Konzerts

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1.
Deine Stimme 03:26
Du kannst mir alles erzählen, und mehr nicht Sag mir deinen Roman sag mir dein Gedicht Nimm nen Einkaufszettel das ist alles egal Mach nur eins für mich sprich noch mal Alles verschwimmt kann nicht mehr gerade stehn Mir reicht es nicht mehr nur dein Gesicht zu sehn Das einzige was im Kopf verhallt Ist dein einer Satz und ich bin verknallt oh Und ich finde meine Worte nicht Wenn ich höre wie du sprichst Du sagst Hallo weiter kommst du nicht Weil die Welt zusammenbricht Deine Stimme ist wärmend und kühl zugleich Warum werden jetzt schon wieder meine Knie weich Wie ein rauschender Bach, temperamentvoll klar Was deine Stimme mit mir macht finde ich sonderbar Ein Gedanke kommt mir jetzt trifft mich mit voller Kraft Lässt mich nicht mehr los bin ganz geschafft: Ich hoffe dass ich dich nicht störe: Doch Wie ist es erst wenn ich dich Singen höre Und ich finde meine Worte nicht Wenn ich höre wie du sprichst Du sagst Hallo weiter kommst du nicht Weil die Welt zusammenbricht Und ich finde meine Worte nicht Wenn ich höre wie du sprichst Du sagst Hallo weiter kommst du nicht Weil die Welt zusammenbricht Weil die Welt zusammenbricht Und ich finde meine Worte nicht Wenn ich höre wie du sprichst Du sagst Hallo weiter kommst du nicht Weil die Welt zusammenbricht
2.
Sterne sehen 04:01
Ich bin auf dieser Party von ich weiß nicht wem genau Hier ein Kreis von Leuten Fühle mich wie sagt man noch, Gegenteil von schlau Achja, dumm Warum Darum Lass mich doch Der Raum ist voll und ich bin leer Bin nicht allein, fühle mich sehr danach Geh in die laue Sommernacht Die Stimmen werden langsam schwach Und draußen bin ich alleine und fühl mich nicht so Ich sehe die Sterne und bin so froh nicht alleine zu sein es gibt so viele auf der Welt Und ich schaue und staune jeder hier ein Held Da vorne vor der roten Ampel auf dem Weg nach Hause Auf der anderen Seite der Welt bei ner Kaffeepause Und bei einem sah ich aufm T-Shirt stehen Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen Die Euphorie nimmt langsam ab der Wind nimmt den Rest So viele Autos stinken Ich mache mich langsam auf zurück zum Fest Die Wärme, Lichter und die Stimmen plötzlich klingt es wie Singen Und ich bin wieder drinnen und ich bin nicht allein Ich glaub ich lasse mich mal auf die Leute ein Es gibt so viele Menschen auf der Welt Und ich schaue und ich staune jeder hier ein Held Zwei stehn mir gegenüber, unterhalten sich angeregt Über WC-Reiniger, wie man ein Bad richtig pflegt Wie ging das noch, was sah ich auf dem T-Shirt stehen Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen Ooh, ooh Ooh, ooh Ooh, ooh Ooh, ooh Nur wenns auch dunkel ist Kannst du die Sterne sehen Nur wenns auch dunkel ist Kannst du die Sterne sehen Nur wenn es dunkel ist Kannst du die Sterne sehen Nur wenn es dunkel ist Kannst du die Sterne sehen Nur wenns auch dunkel ist
3.
Altes Haus 03:13
Ich kam zu dir, da war ich drei Ich weiß nicht mehr, ich war zu klein Wir beide sahen ganz schön anders aus Jede Ecke, jeder Fleck Jeder Tisch, jeder Stuhl, jeder Dreck der sich in einer Ecke gesammelt hat Ich kenn dich in und auswendig Ich komm von A nach B ohne einen Blick und trotzdem geh ich jetzt weg Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen Bilder entstehen in meinem Kopf, seh ich den 10 Liter Topf Egal wo ich auch hinschau Altes Haus, bleibst Ruhepol Heimathafen, hier fühl ich mich wohl Liegt nicht nur an den Menschen dir hier sind Ich gehe, doch du bist nicht unbewohnt Ich weiß nicht ob sich dieses Lied auch lohnt Nächste Woche bin ich eh schon wieder hier Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen Im Winter frier ich manchmal im Bett In manchen Räumen gibts nur schlechtes Internet Trotzdem mag ich dich so wie du bist Darum sing ich dir noch einmal wie es ist Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehen doch ich muss weitergehen Altes Haus ich sage Dankeschön Du bleibst stehen doch ich muss weitergehen
4.
Auf dem Weg 04:13
Der Weg ist staubig, der Weg ist weit Manch einer sagt ich wär noch nicht bereit Doch ich geh weiter auf meinem Weg Mal verläuft er grade mal verläuft er schräg Du weißt zu wenig, du bist zu faul Du hast nur Glück schau diesem Gaul nicht ins Maul Ich hör die Stimmen jeden Tag Doch ich sag ihnen einfach nur das was ich mag Auf Dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät Auf Dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät Hab Proviant, Wasser genug Fast zu viel Hilfe, bin auf Entzug Bin vielleicht bisschen naiv Doch besser als jene die sagen alles geht hier schief Die nächste Hürde längst in Sicht Ein Kilometer, mehr ist es nicht Ich gehe einfach darauf los Verstecken geht da nicht Ausweichen nicht, es ist zu groß Auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät Auf Dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät Auf Dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät Auf Dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich bin auf dem Weg Ich weiß ich komm nicht zu spät
5.
Ebbe und gut 05:02
Ich kann mich nicht erinnern, nicht an deiner Seite zu gehen Spüre Wind in meinen Haaren, Sand zwischen den Zehen In deiner Weite seh ich alles, was da treibt Ich merke wie es sich verändert, manches aber bleibt Jetzt gerade seh ich zieht es dich wieder zurück Der Mond hat seine Kräfte, siehs als Glück Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut Es geht mir gut, bist du bei mir Ich weiß vor Ebbe war Flut Es geht mir gut, bist du nicht hier Ich viel hab eigenhändig in deinen Wellen versenkt Ich sehs noch immer treiben, sonst wär ich gekränkt In Bächen fließt das Wasser vom Horizont bis zum Strand Kaum ein Anblick ist mir so gut bekannt Die Wellen sehen aus wie immer, schaffen Gelassenheit Und ist die See mal rau, dann nicht für lange Zeit Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut Es geht mir gut, bist du bei mir Ich weiß vor Ebbe war Flut Es geht mir gut, bist du nicht hier Es ist Ebbe und gut Ich will noch lang in deiner Brandung stehen Gemeinsam schleifen wir Steine zu Sand Es macht auch nichts, mal allein zu gehen Denn jeder nimmt sich in die eigene Hand Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut Es geht mir gut Ich weiß vor Ebbe war Flut Es geht mir gut, es geht mir gut Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut Es geht mir gut, bist du bei mir Ich weiß vor Ebbe war Flut Es geht mir gut, es geht mir gut Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut Es geht mir gut, bist du bei mir Ich weiß vor Ebbe war Flut Es geht mir gut, bist du nicht hier Es ist Ebbe und gut
6.
Du starrst mich an Durstig und weit Willst, dass ich dich fülle Doch gerade das Macht mich verrückt Dein überstarker Wille Ich würd dich so gern Mit Gedanken benetzen Mein Herz auf dich träufeln Doch du bist wie ein trockener Schwamm Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätt ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier Erwartungsvoll Hoffnungsvoll Siehst du mich an Ich will nicht enttäuschen Will beweisen Dass ich denken kann Doch du bist wie ein trockener Schwamm Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätt ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätte ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes, weißes Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätte ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier
7.
Bilder 04:17
Du starrst mich an Durstig und weit Willst, dass ich dich fülle Doch gerade das Macht mich verrückt Dein überstarker Wille Ich würd dich so gern Mit Gedanken benetzen Mein Herz auf dich träufeln Doch du bist wie ein trockener Schwamm Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätt ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier Erwartungsvoll Hoffnungsvoll Siehst du mich an Ich will nicht enttäuschen Will beweisen Dass ich denken kann Doch du bist wie ein trockener Schwamm Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätt ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätte ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes, weißes Weißes Blatt Papier Ich habe Angst vor dir Ach hätte ich nur die erste Zeile Doch so steh ich vor dir Nur weißes Blatt Papier Nur weißes Blatt Papier
8.
Sonne sticht ihn aus den Federn Der Spiegel äfft ihn hässlich nach Der Toaster klemmt und macht ihm Schwarzbrot Toller Anfang für den Tag Er fragt den Spiegel was gibts heute Nichts besonderes zu tun Oder was in ein, zwei Jahren Weißt du da ne Antwort, nun? Noch immer weiß ich nicht was los ist, Musste so viel ausprobiern Regelstudienzeit heißts nur Weil nur Ausnahmen studieren Nur Ausnahmen studieren Und er lebt ein Leben in der Schwebe Durch Haare geht der Wind Um sich spürt er Nebel Fühlt sich wie ein Kind Zwischen Studium und Arbeit Rüttelt ihn der Zug gut durch Da und sonst viel Zeit zu denken Ausstieg links dann ist es ruhig Und er geht die letzten Meter Freiheit wirbelt um die Hand Und die Schritte werden leichter Gleichgewicht wird aberkannt Taumelnd schwebt er immer weiter Schmeckt die Hoffnung, riecht die Angst Hört den Mantel zweifelnd flattern Stellt sich taub, gibt was er kann Und gibt was er kann Und er lebt ein Leben in der Schwebe Durch Haare geht der Wind Um sich spürt er Nebel Fühlt sich wie ein Kind
9.
Gehst ins Bett, nichts geschafft Hast den ganzen Tag doch irgendwas gemacht Nicht genug, das steht fest Doch wo noch Zeit wär hast auch nicht ganz gecheckt Also sorgst du dich Sagst du findst den Weg nicht Sagst mit jedem Schritt nach vorn Machst du zwei zurück Doch denke nicht Es ginge keinem ähnlich Son Tag kommt mal bei jedem vor Da findet man kein Glück Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu Aber was du machst ist alles richtig, alles gut Alles richtig, alles Du kannst nichts, is nich wahr Früher oder später wird das jedem einmal klar Kribbelt irgendwo im Bauch Möchtest nicht mehr länger warten, doch du weißt nicht mal worauf Also sorgst du dich Sagst du findst den Weg nicht Sagst mit jedem Schritt nach vorn Machst du zwei zurück Doch denke nicht Es ginge keinem ähnlich Son Tag kommt mal bei jedem vor Da findet man kein Glück Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu Aber was du machst ist alles richtig, alles gut Alles richtig, alles Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter als du Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter, denkst du Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter als du Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter, denkst du, denkst du, denkst du Uuh Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu Aber was du machst ist alles richtig, alles gut Alles richtig, alles Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu Aber was du machst ist alles richtig, alles gut Alles richtig, alles
10.
Hilfe 03:10
Ich schaue auf die Uhr, es vergeht viel Zeit Ich mache mir Gedanken Manchmal denke ich: so, ich bin bereit Und komme doch ins Wanken 100 große Löcher schau ich in die Luft Und komme wieder bei mir an Und mir fällt auf trotz der Löcher hier Dass ich trotzdem nicht besser sehen kann Dass ich trotzdem nicht besser sehen kann Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still Oh Hilfe, erst denkt man alles klar Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war Oh Hilfe Oh Hilfe Jetzt ist es Zeit zu schlafen doch mein Kopf sagt nein Ich will dich noch etwas quälen Wichtige Entscheidungen oder nur Klein Kram will er mir jetzt erzählen Ich überlege hin und her und bewege mich Passend zu den Gedanken Ich denke wieder so ich bin bereit zu schlafen Komme doch ins Wanken Und komme doch, und komme doch Und komme doch ins Wanken Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still Oh Hilfe, erst denkt man alles klar Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war Oh Hilfe Oh Hilfe Manchmal muss ich den Kopf ausschalten Um etwas Wichtiges zu tun Niemand kann die Gedanken verwalten Die in meinem Kopf so ruhen Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still Oh Hilfe, erst denkt man alles klar Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still Oh Hilfe, erst denkt man alles klar Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war Und alles ist wies vorher war
11.
Völlig Stillstand, nichts bewegt sich Ich glaub nicht mein Ärger legt sich Sendepause zwischen uns Du bist auch hier, sah dich kommen Hast dich ganz normal benommen So als wär alles ok Ist es Kälte, ist es Ärger? Fühl ich mich nicht sonst viel stärker? Ich weiß nicht, was fällt mir jetzt so schwer Ich kann deinen Blick nicht deuten Und jetzt zwischen all den Leuten Wünscht ich einfach du kämst auf mich zu Und du kommst auf mich zu Und dann sag ich nichts Steh einfach da und vermeide den Blick Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts Steh einfach da und vermeide den Blick Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts Goldnes Schweigen? Falscher Name Silber wäre jetzt das Wahre Oder wenigstens etwas mehr Mut Könnte ich mich selbst beraten Spielte ich mit offnen Karten Doch so wies jetzt ist stehn wir im Patt So stehn wir im Patt Und dann sag ich nichts Steh einfach da und vermeide den Blick Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört Dass du immer zu spät kommst und auf nichts hörst Dir dann Ausreden suchst und die Wahrheit verbiegst Alles so hin und herschiebst bis es dir gut liegt Und dann nicht einmal einsiehst, dass es so echt nicht geht Nen bescheuerten Witz reißt, bist du wieder zu spät Denn für das eine Wort bist du anscheinend zu dumm Von dir hört man nie ein Entschuldigung Und dann sag ich nichts Steh einfach da und vermeide den Blick Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts Steh einfach da und vermeide den Blick Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts
12.
Behringstraße, du bist mein Freund, Asphaltgrau liegst du da und glänzt nach Regen Wie der Boden eines Fernsehstudios Und wenn ich nachts von irgendwo nach Hause geh Lässt mich dein Anblick, angeleuchtet von Straßenlaternen Nicht mehr los Denn auch dank dir fühl ich mich hier so richtig Im Bogen den du schlägst verlier ich mich Und über Dächern von Detmold weint der Mond Ich weiß nicht, ob weinen lohnt Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold In dieser Stadt ist nie was los Und ist mal eine Party kennt man jeden Nur den Gastgeber hat man noch nie gesehn Die immer gleichen Songs wummern dann Durch Wände und Zigarettengeruch und bleiben nicht einmal Vor der eignen Haustür stehen Und ja ich weiß, dass diese Zeit vergeht Doch frag ich mich, ob man das je versteht Und über Dächern von Detmold weint der Mond Ich weiß nicht, ob weinen lohnt Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold Und über Dächern von Detmold weint der Mond Ich weiß nicht, ob weinen lohnt Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold Oh, Stadt der Spießigkeit Gib mir noch ein bisschen Zeit Bald bin ich so wie du Nur heute Nacht noch Heute Nacht noch Heute Nacht lass mich damit in Ruh Und über Dächern von Detmold weint der Mond Ich weiß nicht, ob weinen lohnt Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold Und über Dächern von Detmold weint der Mond Ich weiß nicht, ob weinen lohnt Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
13.
Gelbes Licht, gelbes Licht, gelbes Licht Laternen über mir Schatten wandern links nach rechts, links nach rechts Baumumrisse Eichen Fichten Buchen Man erkennt fast nichts Ich bin hinter Glas und Metall Kleine Großstadt große Kleinstadt, mittelgroße Metropole Trägt buntes Licht zu mir Dönerladen „offen“ in rot, grün, blau und gelb Auf dem Weg zu alten Freunden, es ist zehn nach zehn Ich bin grad erst losgefahren, doch ich kann jetzt schon sehn Wenn der Morgen kommt wird alles klar Wenn der Morgen kommt wird alles klar Dann bin ich endlich da Schemenhaft wie der Wald seid ihr noch Jetzt in meinem Kopf Wie durch die Abgaswolke dieses Omnibus Gedanken kreisen, letztes Mal, wann war das? Ich zähl mit Fingern nach. Nicht nur die Räder drehen sich Was habt ihr zu erzählen, Mensch zu Mensch Das Warten fällt mir schwer Ist alles wie immer, wie früher, wie jetzt Auf dem Weg zu alten Freunden Es ist zehn nach zwei Ich merke, dass ich träume Der Bus ist jetzt ganz frei Wenn der Morgen kommt wird alles klar Wenn der Morgen kommt wird alles klar Dann bin ich endlich da Wenn der Morgen kommt wird alles klar Wenn der Morgen kommt wird alles Wenn der Morgen kommt wird alles klar Wenn der Morgen kommt wird alles klar Dann bin ich endlich da
14.
Warum? 04:20
Ich mach die Tür zu damit ich das Treppenhaus nicht länger sehn muss In dem du grad noch standst Hände in den Hosentaschen, den Blick leicht abgewandt Sagst wir sehen uns bald wieder und darauf freu ich mich jetzt schon Und drehst dich schnell um Seh dich gerad noch durchs Geländer, dann ist alles stumm Und schon wieder so ein Abschied ohne Anfang Kapitel schließen neu beginnen ja ist klar man Ich hab nur deine Worte deine Worte im Kopf Ich hör nur deine Worte deine Worte Warum Warum gehen die besten Zeiten Nur so schnell um, hats was zu bedeuten Grad war ich noch jung Jetzt gehör ich zu den Alten Eigentlich denk ich so ja nicht Hab ne positive Sicht Denn in dem Moment fühlt sich alles ewig an Genieße die Momente, Carpe Diem bis zur Rente Das sagten schon die Römer und da halte ich mich dran Aber manchmal triffts mich wie nen Schlag Und das Kartenhaus zerfällt Und ich weiß nicht wo ich bin Sowas find ich manchmal ganz schön hart Und mir kommen dabei nur deine Worte in den Sinn Und schon wieder so ein Abschied ohne Anfang Kapitel schließen neu beginnen ja ist klar man Ich hab nur deine Worte deine Worte im Kopf Ich hör nur deine Worte deine Worte Warum Warum gehen die besten Zeiten Nur so schnell um, hats was zu bedeuten Grad war ich noch jung Jetzt gehör ich zu den Alten Warum Warum gehen die besten Zeiten Nur so schnell um, hats was zu bedeuten Grad war ich noch jung Jetzt gehör ich zu den Alten
15.
Erika 02:41
Erika war immer ein liebes Schwein Fraß ihr Futter und grunzte fein Sie war gesund und munter Schluckte Antibiotika runter Sie war glücklich in ihrer Zehntausend-Schwein-WG Doch schließlich war sie fett genug Der Bauer sagte guten Flug Und Erika wurde Wurst Erika wurde Wurst Erika wurde Wurst Und was für Wurst Fleischwurst, Leberwurst, Bratwurst, Blutwurst Currywurst, Weißwurst, Mettwurst, Teewurst Und Salami Ja Fleischwurst, Leberwurst, Bratwurst, Blutwurst Currywurst, Weißwurst, Mettwurst, Teewurst Und Salami Denn Erika wurde Wurst Erika wurde Wurst Erika wurde Wurst Nur für uns Dankeschön!

about

Das Jasper Klein Trio live aus der B9!

credits

released July 16, 2020

Danke an euch Menschen unter den Dächern von Detmold, mit euch wird alles richtig, alles gut. Man kann fast die Sterne sehen:
Martin Dressler, Annemarie Hoffmann, Stefanos Ioannou, Christian Jung, Jan Konrads, Ernst-Lukas Kuhlmann, Benjamin Laux, Alexander Leemhuis, Moritz Stern

Jasper Klein Trio:
Jasper Klein: Gesang, Keys, Ukulele
Dominik Prager: Cajon, Saxophon, Keys, Gitarre, Gesang
Hendrik Säck: Gitarre, Bass, Saxophon, Keys, Gesang

Text und Musik: Jasper Klein
Mix und Master: Hendrik Säck

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