1. |
Deine Stimme
03:26
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Du kannst mir alles erzählen, und mehr nicht
Sag mir deinen Roman sag mir dein Gedicht
Nimm nen Einkaufszettel das ist alles egal
Mach nur eins für mich sprich noch mal
Alles verschwimmt kann nicht mehr gerade stehn
Mir reicht es nicht mehr nur dein Gesicht zu sehn
Das einzige was im Kopf verhallt
Ist dein einer Satz und ich bin verknallt oh
Und ich finde meine Worte nicht
Wenn ich höre wie du sprichst
Du sagst Hallo weiter kommst du nicht
Weil die Welt zusammenbricht
Deine Stimme ist wärmend und kühl zugleich
Warum werden jetzt schon wieder meine Knie weich
Wie ein rauschender Bach, temperamentvoll klar
Was deine Stimme mit mir macht finde ich sonderbar
Ein Gedanke kommt mir jetzt trifft mich mit voller Kraft
Lässt mich nicht mehr los bin ganz geschafft:
Ich hoffe dass ich dich nicht störe:
Doch Wie ist es erst wenn ich dich Singen höre
Und ich finde meine Worte nicht
Wenn ich höre wie du sprichst
Du sagst Hallo weiter kommst du nicht
Weil die Welt zusammenbricht
Und ich finde meine Worte nicht
Wenn ich höre wie du sprichst
Du sagst Hallo weiter kommst du nicht
Weil die Welt zusammenbricht
Weil die Welt zusammenbricht
Und ich finde meine Worte nicht
Wenn ich höre wie du sprichst
Du sagst Hallo weiter kommst du nicht
Weil die Welt zusammenbricht
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2. |
Sterne sehen
04:01
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Ich bin auf dieser Party von ich weiß nicht wem genau
Hier ein Kreis von Leuten
Fühle mich wie sagt man noch, Gegenteil von schlau
Achja, dumm
Warum
Darum
Lass mich doch
Der Raum ist voll und ich bin leer
Bin nicht allein, fühle mich sehr danach
Geh in die laue Sommernacht
Die Stimmen werden langsam schwach
Und draußen bin ich alleine und fühl mich nicht so
Ich sehe die Sterne und bin so froh
nicht alleine zu sein es gibt so viele auf der Welt
Und ich schaue und staune jeder hier ein Held
Da vorne vor der roten Ampel auf dem Weg nach Hause
Auf der anderen Seite der Welt bei ner Kaffeepause
Und bei einem sah ich aufm T-Shirt stehen
Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen
Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen
Die Euphorie nimmt langsam ab der Wind nimmt den Rest
So viele Autos stinken
Ich mache mich langsam auf zurück zum Fest
Die Wärme, Lichter und die Stimmen plötzlich klingt es wie Singen
Und ich bin wieder drinnen und ich bin nicht allein
Ich glaub ich lasse mich mal auf die Leute ein
Es gibt so viele Menschen auf der Welt
Und ich schaue und ich staune jeder hier ein Held
Zwei stehn mir gegenüber, unterhalten sich angeregt
Über WC-Reiniger, wie man ein Bad richtig pflegt
Wie ging das noch, was sah ich auf dem T-Shirt stehen
Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen
Nur wenns auch dunkel ist kannst du die Sterne sehen
Ooh, ooh
Ooh, ooh
Ooh, ooh
Ooh, ooh
Nur wenns auch dunkel ist
Kannst du die Sterne sehen
Nur wenns auch dunkel ist
Kannst du die Sterne sehen
Nur wenn es dunkel ist
Kannst du die Sterne sehen
Nur wenn es dunkel ist
Kannst du die Sterne sehen
Nur wenns auch dunkel ist
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3. |
Altes Haus
03:13
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Ich kam zu dir, da war ich drei
Ich weiß nicht mehr, ich war zu klein
Wir beide sahen ganz schön anders aus
Jede Ecke, jeder Fleck
Jeder Tisch, jeder Stuhl, jeder Dreck der sich in einer Ecke gesammelt hat
Ich kenn dich in und auswendig
Ich komm von A nach B ohne einen Blick und trotzdem geh ich jetzt weg
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen
Bilder entstehen in meinem Kopf, seh ich den 10 Liter Topf
Egal wo ich auch hinschau
Altes Haus, bleibst Ruhepol
Heimathafen, hier fühl ich mich wohl
Liegt nicht nur an den Menschen dir hier sind
Ich gehe, doch du bist nicht unbewohnt
Ich weiß nicht ob sich dieses Lied auch lohnt
Nächste Woche bin ich eh schon wieder hier
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehn doch ich muss weitergehen
Im Winter frier ich manchmal im Bett
In manchen Räumen gibts nur schlechtes Internet
Trotzdem mag ich dich so wie du bist
Darum sing ich dir noch einmal wie es ist
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehen doch ich muss weitergehen
Altes Haus ich sage Dankeschön
Du bleibst stehen doch ich muss weitergehen
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4. |
Auf dem Weg
04:13
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Der Weg ist staubig, der Weg ist weit
Manch einer sagt ich wär noch nicht bereit
Doch ich geh weiter auf meinem Weg
Mal verläuft er grade mal verläuft er schräg
Du weißt zu wenig, du bist zu faul
Du hast nur Glück schau diesem Gaul nicht ins Maul
Ich hör die Stimmen jeden Tag
Doch ich sag ihnen einfach nur das was ich mag
Auf Dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
Auf Dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
Hab Proviant, Wasser genug
Fast zu viel Hilfe, bin auf Entzug
Bin vielleicht bisschen naiv
Doch besser als jene die sagen alles geht hier schief
Die nächste Hürde längst in Sicht
Ein Kilometer, mehr ist es nicht
Ich gehe einfach darauf los
Verstecken geht da nicht Ausweichen nicht, es ist zu groß
Auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
Auf Dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
Auf Dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
Auf Dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg
Ich weiß ich komm nicht zu spät
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5. |
Ebbe und gut
05:02
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Ich kann mich nicht erinnern, nicht an deiner Seite zu gehen
Spüre Wind in meinen Haaren, Sand zwischen den Zehen
In deiner Weite seh ich alles, was da treibt
Ich merke wie es sich verändert, manches aber bleibt
Jetzt gerade seh ich zieht es dich wieder zurück
Der Mond hat seine Kräfte, siehs als Glück
Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut
Es geht mir gut, bist du bei mir
Ich weiß vor Ebbe war Flut
Es geht mir gut, bist du nicht hier
Ich viel hab eigenhändig in deinen Wellen versenkt
Ich sehs noch immer treiben, sonst wär ich gekränkt
In Bächen fließt das Wasser vom Horizont bis zum Strand
Kaum ein Anblick ist mir so gut bekannt
Die Wellen sehen aus wie immer, schaffen Gelassenheit
Und ist die See mal rau, dann nicht für lange Zeit
Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut
Es geht mir gut, bist du bei mir
Ich weiß vor Ebbe war Flut
Es geht mir gut, bist du nicht hier
Es ist Ebbe und gut
Ich will noch lang in deiner Brandung stehen
Gemeinsam schleifen wir Steine zu Sand
Es macht auch nichts, mal allein zu gehen
Denn jeder nimmt sich in die eigene Hand
Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut
Es geht mir gut
Ich weiß vor Ebbe war Flut
Es geht mir gut, es geht mir gut
Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut
Es geht mir gut, bist du bei mir
Ich weiß vor Ebbe war Flut
Es geht mir gut, es geht mir gut
Ich weiß, nach Ebbe kommt Flut
Es geht mir gut, bist du bei mir
Ich weiß vor Ebbe war Flut
Es geht mir gut, bist du nicht hier
Es ist Ebbe und gut
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6. |
Weißes Blatt Papier
04:18
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Du starrst mich an
Durstig und weit
Willst, dass ich dich fülle
Doch gerade das
Macht mich verrückt
Dein überstarker Wille
Ich würd dich so gern
Mit Gedanken benetzen
Mein Herz auf dich träufeln
Doch du bist wie ein trockener Schwamm
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätt ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
Erwartungsvoll
Hoffnungsvoll
Siehst du mich an
Ich will nicht enttäuschen
Will beweisen
Dass ich denken kann
Doch du bist wie ein trockener Schwamm
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätt ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätte ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes, weißes
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätte ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
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7. |
Bilder
04:17
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Du starrst mich an
Durstig und weit
Willst, dass ich dich fülle
Doch gerade das
Macht mich verrückt
Dein überstarker Wille
Ich würd dich so gern
Mit Gedanken benetzen
Mein Herz auf dich träufeln
Doch du bist wie ein trockener Schwamm
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätt ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
Erwartungsvoll
Hoffnungsvoll
Siehst du mich an
Ich will nicht enttäuschen
Will beweisen
Dass ich denken kann
Doch du bist wie ein trockener Schwamm
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätt ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätte ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes, weißes
Weißes Blatt Papier
Ich habe Angst vor dir
Ach hätte ich nur die erste Zeile
Doch so steh ich vor dir
Nur weißes Blatt Papier
Nur weißes Blatt Papier
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8. |
In der Schwebe
03:39
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Sonne sticht ihn aus den Federn
Der Spiegel äfft ihn hässlich nach
Der Toaster klemmt und macht ihm Schwarzbrot
Toller Anfang für den Tag
Er fragt den Spiegel was gibts heute
Nichts besonderes zu tun
Oder was in ein, zwei Jahren
Weißt du da ne Antwort, nun?
Noch immer weiß ich nicht was los ist,
Musste so viel ausprobiern
Regelstudienzeit heißts nur
Weil nur Ausnahmen studieren
Nur Ausnahmen studieren
Und er lebt ein Leben in der Schwebe
Durch Haare geht der Wind
Um sich spürt er Nebel
Fühlt sich wie ein Kind
Zwischen Studium und Arbeit
Rüttelt ihn der Zug gut durch
Da und sonst viel Zeit zu denken
Ausstieg links dann ist es ruhig
Und er geht die letzten Meter
Freiheit wirbelt um die Hand
Und die Schritte werden leichter
Gleichgewicht wird aberkannt
Taumelnd schwebt er immer weiter
Schmeckt die Hoffnung, riecht die Angst
Hört den Mantel zweifelnd flattern
Stellt sich taub, gibt was er kann
Und gibt was er kann
Und er lebt ein Leben in der Schwebe
Durch Haare geht der Wind
Um sich spürt er Nebel
Fühlt sich wie ein Kind
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9. |
Alles richtig, alles gut
04:49
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Gehst ins Bett, nichts geschafft
Hast den ganzen Tag doch irgendwas gemacht
Nicht genug, das steht fest
Doch wo noch Zeit wär hast auch nicht ganz gecheckt
Also sorgst du dich
Sagst du findst den Weg nicht
Sagst mit jedem Schritt nach vorn
Machst du zwei zurück
Doch denke nicht
Es ginge keinem ähnlich
Son Tag kommt mal bei jedem vor
Da findet man kein Glück
Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du
Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll
Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu
Aber was du machst ist alles richtig, alles gut
Alles richtig, alles
Du kannst nichts, is nich wahr
Früher oder später wird das jedem einmal klar
Kribbelt irgendwo im Bauch
Möchtest nicht mehr länger warten, doch du weißt nicht mal worauf
Also sorgst du dich
Sagst du findst den Weg nicht
Sagst mit jedem Schritt nach vorn
Machst du zwei zurück
Doch denke nicht
Es ginge keinem ähnlich
Son Tag kommt mal bei jedem vor
Da findet man kein Glück
Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du
Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll
Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu
Aber was du machst ist alles richtig, alles gut
Alles richtig, alles
Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter als du
Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter, denkst du
Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter als du
Alle andern, alle andern, alle andern sind viel weiter, denkst du, denkst du, denkst du
Uuh
Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu
Aber was du machst ist alles richtig, alles gut
Alles richtig, alles
Uuh, auf diesem Weg gehst nicht nur du
Keiner weiß so richtig was er tut und was das soll
Uuh, manchmal machst du mit, mal schaust du zu
Aber was du machst ist alles richtig, alles gut
Alles richtig, alles
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10. |
Hilfe
03:10
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Ich schaue auf die Uhr, es vergeht viel Zeit
Ich mache mir Gedanken
Manchmal denke ich: so, ich bin bereit
Und komme doch ins Wanken
100 große Löcher schau ich in die Luft
Und komme wieder bei mir an
Und mir fällt auf trotz der Löcher hier
Dass ich trotzdem nicht besser sehen kann
Dass ich trotzdem nicht besser sehen kann
Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will
Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still
Oh Hilfe, erst denkt man alles klar
Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war
Oh Hilfe
Oh Hilfe
Jetzt ist es Zeit zu schlafen doch mein Kopf sagt nein
Ich will dich noch etwas quälen
Wichtige Entscheidungen oder nur Klein
Kram will er mir jetzt erzählen
Ich überlege hin und her und bewege mich
Passend zu den Gedanken
Ich denke wieder so ich bin bereit zu schlafen
Komme doch ins Wanken
Und komme doch, und komme doch
Und komme doch ins Wanken
Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will
Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still
Oh Hilfe, erst denkt man alles klar
Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war
Oh Hilfe
Oh Hilfe
Manchmal muss ich den Kopf ausschalten
Um etwas Wichtiges zu tun
Niemand kann die Gedanken verwalten
Die in meinem Kopf so ruhen
Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will
Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still
Oh Hilfe, erst denkt man alles klar
Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war
Oh Hilfe, ich weiß nicht, was ich will
Ich würd so gerne singen und ich wär so gerne still
Oh Hilfe, erst denkt man alles klar
Dann dreht man sich im Kreis und alles ist wies vorher war
Und alles ist wies vorher war
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11. |
Dann sag ich nichts
04:22
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Völlig Stillstand, nichts bewegt sich
Ich glaub nicht mein Ärger legt sich
Sendepause zwischen uns
Du bist auch hier, sah dich kommen
Hast dich ganz normal benommen
So als wär alles ok
Ist es Kälte, ist es Ärger?
Fühl ich mich nicht sonst viel stärker?
Ich weiß nicht, was fällt mir jetzt so schwer
Ich kann deinen Blick nicht deuten
Und jetzt zwischen all den Leuten
Wünscht ich einfach du kämst auf mich zu
Und du kommst auf mich zu
Und dann sag ich nichts
Steh einfach da und vermeide den Blick
Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört
Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts
Steh einfach da und vermeide den Blick
Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört
Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts
Goldnes Schweigen?
Falscher Name
Silber wäre jetzt das Wahre
Oder wenigstens etwas mehr Mut
Könnte ich mich selbst beraten
Spielte ich mit offnen Karten
Doch so wies jetzt ist stehn wir im Patt
So stehn wir im Patt
Und dann sag ich nichts
Steh einfach da und vermeide den Blick
Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört
Dass du immer zu spät kommst und auf nichts hörst
Dir dann Ausreden suchst und die Wahrheit verbiegst
Alles so hin und herschiebst bis es dir gut liegt
Und dann nicht einmal einsiehst, dass es so echt nicht geht
Nen bescheuerten Witz reißt, bist du wieder zu spät
Denn für das eine Wort bist du anscheinend zu dumm
Von dir hört man nie ein Entschuldigung
Und dann sag ich nichts
Steh einfach da und vermeide den Blick
Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört
Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts
Steh einfach da und vermeide den Blick
Alles ist besser als dir zu sagen, was mich an dir stört
Also sage ich sage ich sage ich sage ich nichts
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12. |
Dächer von Detmold
03:39
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Behringstraße, du bist mein Freund,
Asphaltgrau liegst du da und glänzt nach Regen
Wie der Boden eines Fernsehstudios
Und wenn ich nachts von irgendwo nach Hause geh
Lässt mich dein Anblick, angeleuchtet von Straßenlaternen
Nicht mehr los
Denn auch dank dir fühl ich mich hier so richtig
Im Bogen den du schlägst verlier ich mich
Und über Dächern von Detmold weint der Mond
Ich weiß nicht, ob weinen lohnt
Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
In dieser Stadt ist nie was los
Und ist mal eine Party kennt man jeden
Nur den Gastgeber hat man noch nie gesehn
Die immer gleichen Songs wummern dann
Durch Wände und Zigarettengeruch und bleiben nicht einmal
Vor der eignen Haustür stehen
Und ja ich weiß, dass diese Zeit vergeht
Doch frag ich mich, ob man das je versteht
Und über Dächern von Detmold weint der Mond
Ich weiß nicht, ob weinen lohnt
Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
Und über Dächern von Detmold weint der Mond
Ich weiß nicht, ob weinen lohnt
Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
Oh, Stadt der Spießigkeit
Gib mir noch ein bisschen Zeit
Bald bin ich so wie du
Nur heute Nacht noch
Heute Nacht noch
Heute Nacht lass mich damit in Ruh
Und über Dächern von Detmold weint der Mond
Ich weiß nicht, ob weinen lohnt
Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
Und über Dächern von Detmold weint der Mond
Ich weiß nicht, ob weinen lohnt
Über Dächern von Detmold, den Dächern von Detmold
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13. |
Wenn der Morgen kommt
04:02
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Gelbes Licht, gelbes Licht, gelbes Licht
Laternen über mir
Schatten wandern links nach rechts, links nach rechts
Baumumrisse Eichen Fichten Buchen
Man erkennt fast nichts
Ich bin hinter Glas und Metall
Kleine Großstadt große Kleinstadt, mittelgroße Metropole
Trägt buntes Licht zu mir
Dönerladen „offen“ in rot, grün, blau und gelb
Auf dem Weg zu alten Freunden, es ist zehn nach zehn
Ich bin grad erst losgefahren, doch ich kann jetzt schon sehn
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Dann bin ich endlich da
Schemenhaft wie der Wald seid ihr noch
Jetzt in meinem Kopf
Wie durch die Abgaswolke dieses Omnibus
Gedanken kreisen, letztes Mal, wann war das?
Ich zähl mit Fingern nach.
Nicht nur die Räder drehen sich
Was habt ihr zu erzählen, Mensch zu Mensch
Das Warten fällt mir schwer
Ist alles wie immer, wie früher, wie jetzt
Auf dem Weg zu alten Freunden
Es ist zehn nach zwei
Ich merke, dass ich träume
Der Bus ist jetzt ganz frei
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Dann bin ich endlich da
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Wenn der Morgen kommt wird alles
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Wenn der Morgen kommt wird alles klar
Dann bin ich endlich da
|
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14. |
Warum?
04:20
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Ich mach die Tür zu damit ich das Treppenhaus nicht länger sehn muss
In dem du grad noch standst
Hände in den Hosentaschen, den Blick leicht abgewandt
Sagst wir sehen uns bald wieder und darauf freu ich mich jetzt schon
Und drehst dich schnell um
Seh dich gerad noch durchs Geländer, dann ist alles stumm
Und schon wieder so ein Abschied ohne Anfang
Kapitel schließen neu beginnen ja ist klar man
Ich hab nur deine Worte deine Worte im Kopf
Ich hör nur deine Worte deine Worte
Warum Warum gehen die besten Zeiten
Nur so schnell um, hats was zu bedeuten
Grad war ich noch jung
Jetzt gehör ich zu den Alten
Eigentlich denk ich so ja nicht
Hab ne positive Sicht
Denn in dem Moment fühlt sich alles ewig an
Genieße die Momente, Carpe Diem bis zur Rente
Das sagten schon die Römer und da halte ich mich dran
Aber manchmal triffts mich wie nen Schlag
Und das Kartenhaus zerfällt
Und ich weiß nicht wo ich bin
Sowas find ich manchmal ganz schön hart
Und mir kommen dabei nur deine Worte in den Sinn
Und schon wieder so ein Abschied ohne Anfang
Kapitel schließen neu beginnen ja ist klar man
Ich hab nur deine Worte deine Worte im Kopf
Ich hör nur deine Worte deine Worte
Warum Warum gehen die besten Zeiten
Nur so schnell um, hats was zu bedeuten
Grad war ich noch jung
Jetzt gehör ich zu den Alten
Warum Warum gehen die besten Zeiten
Nur so schnell um, hats was zu bedeuten
Grad war ich noch jung
Jetzt gehör ich zu den Alten
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15. |
Erika
02:41
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Erika war immer ein liebes Schwein
Fraß ihr Futter und grunzte fein
Sie war gesund und munter
Schluckte Antibiotika runter
Sie war glücklich in ihrer Zehntausend-Schwein-WG
Doch schließlich war sie fett genug
Der Bauer sagte guten Flug
Und Erika wurde Wurst
Erika wurde Wurst
Erika wurde Wurst
Und was für Wurst
Fleischwurst, Leberwurst, Bratwurst, Blutwurst
Currywurst, Weißwurst, Mettwurst, Teewurst
Und Salami
Ja
Fleischwurst, Leberwurst, Bratwurst, Blutwurst
Currywurst, Weißwurst, Mettwurst, Teewurst
Und Salami
Denn Erika wurde Wurst
Erika wurde Wurst
Erika wurde Wurst
Nur für uns
Dankeschön!
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